Am Samstag, 10.12.2016, feierte der Verein den Jahresabschluss im Gasthof Krone. Der Schriftführer schrieb für den Donaukurier:
"Hallelujah", so klang das bekannte Stück des kürzlich verstorbenen kanadischen Sängers Leonard Cohen, gespielt von Jonas Schröder auf dem Saxophon, durch den Saal, als der Beilngrieser Männergesangverein seinen Jahresabschluss feierte. Wie beim MGV nicht anders zu erwarten, war das Programm, das die Männer vom 1.Tenor zusammengestellt hatten und von deren Stimmensprecher Arno Dengel präsentiert wurde, mit vielen musikalischen Beiträgen angereichert. Der Saxofonist und seine Schwester Laura Schröder (Querflöte) spielten noch weitere Stücke, Chorwerke sangen der Gesamtchor sowie die Sänger der gastgebenden Stimme, mehrstimmig auch letztere, und schließlich sangen alle gemeinsam ein Weihnachtslied, der Chor, die zahlreich anwesenden Partnerinnen, sowie weitere Gäste, darunter 2. Bürgermeister Anton Grad. Nicht fehlen durften Gedichte und andere Textbeiträge. Bürgermeister Grad sprach dem Verein in seinem Grußwort im Namen der Stadt Dank und Anerkennung für seine vielen Beiträge übers Jahr zum gesellschaftlichen Leben in Beilngries aus.
Einen Höhepunkt bildete die Ernennung des verdienstvollen und unermüdlichen ehemaligen Vorsitzenden Konrad Pflieger zum Ehrenvorsitzenden. Ehrungen vom Bayerischen Chorverband gab es für die langjährigen Sänger Georg Nuber, Karl Maget, Wolfgang Heister und Alexander Schmidt. Die beiden Vereinsvorsitzenden nutzten den Jahresabschluss, sich im Namen des Vereins bei allen zu bedanken, die den Verein übers Jahr in besonderer Weise unterstützt haben, darunter die Versorgung des Probenbetriebs mit Getränken, die Reinigung des Probenraums, Dekorations- und Organisationsarbeiten, sowie die tatkräftige Mithilfe einiger Ehefrauen und Partnerinnen beim Starkbierfest.
Eingerahmt wurde die Feier vom traditionellen Rehessen zu Beginn und einer großen Tombola am Ende des Abends. Die Beilngrieser Geschäftswelt hatte so viele Preise gestiftet, dass nahezu jeder mit einem schönen Gewinn nach Hause gehen konnte, und gleichzeitig kam ein ansehnlicher finanzieller Beitrag zu einem künftigen Fest des Gesangvereins zusammen.